Tag 1
Leider gab es bei der Anreise mit der DB eine Verspätung, so dass wir eine Stunde am Bahnhof in Plattling warten mussten. Endlich in Regen angekommen ging es ans beziehen der Zimmer und ans aufbauen der Judomatten, damit auch noch gleich das erste Judo-Training stattfinden konnte. Nach dem Abendessen und besprechen der Regeln war noch einige Zeit zum Fußballspielen oder Rumtoben, dann war Bettruhe.
Tag 2
Die ersten waren um fünf Uhr wach :-) deshalb galt ab Tag 3, dass alle bis 6:30 im Zimmer/ Bett bleiben müssen… 7:30 Frühsport, dann Frühstück und im Anschluss gings zum Bogenschießen und in den Wald, wo die Teams Bilder aus Naturmaterialien gelegt haben – die erste Wertung für den Mühlenpokal. Nach dem Mittagessen und einer Mittagsruhe dann das Zweite Judotraining. Jetzt in drei Gruppen eingeteilt, damit alle Teilnehmer eine individuelle Betreuung hatten: Gürtelprüfung und Einstudieren einer Judo-Vorführung waren die Inhalte.
Tag 3
Nach Frühsport und Frühstück ging es gleich wieder auf die Judomatte, wo alle fleißig trainierten. Dann fuhren wir mit der Waldbahn zum Haus der Wildnis im Nationalpark bayerischer Wald. Dort gab es eine Rallye mit vielen Fragen zu Tieren und Pflanzen und sogar einen echten Wolf konnten wir sehen. Nach dem Abendessen machten wir nochmal eine anstrengende Judo-Einheit mit einigen Kämpfen, die wieder für den Mühlenpokal zählten.
Tag 4
Wie immer starteten wir mit Frühsport und Judo in den Tag. Danach stand T-Shirts bemalen auf dem Plan und nach dem Essen dann Klettern an der Brücke, die über das Sportcamp geht und Sommer-Biathlon. Leider verletzte sich Tobi am Nachmittag, so dass Iris mit ihm ins Krankenhaus fahren musste und der Plan etwas durcheinander geriet. Trotzdem fand der Abschlussabend im „Hildies“ statt, wo dann Montagsmaler und die Siegerehrung des Mühlenpokals auf dem Programm stand.
Tag 5
Heute war dann kein Frühsport mehr, aber dafür die Gürtelprüfung für einen Teil der Gruppe – herzlichen Glückwunsch an alle! Dann mussten die Koffer gepackt und die Zimmer aufgeräumt werden. Nach dem Mittagessen zeigten die Kids noch die Judovorführung und wir machten eine Abschlussbesprechung. Danach ging es zum Bahnhof. Leider klappte es auch diesmal nicht mit der Pünktlichkeit der DB, so dass wir mit zwei Stunden Verspätung wieder in Ansbach ankamen.
Es waren anstrengende aber tolle fünf Tage in Regen. Vielen Dank an Daniel und Samuel!