Beim 1. Walhalla-Pokal in Neutraubling gingen acht Judoka der U11 und vier in der Altersklasse U14 an den Start.
Rund 300 Judoka aus ganz Bayern gingen bei der gut organisierten Erstauflage dieses Turniers auf die Matten.
In der U11 setzte sich Ramin Valiyev zweimal durch und holte Gold für Ansbach. Eine weitere Goldmedaille sicherte sich Tobias Vogt, der ebnfalls zweimal mit Ippon siegen konnte.
Tair Valiyev und Fabian Kolb (beide noch U9) zeigten tolle Kämpfe und mussten sich jeweils knapp dem späteren Sieger geschlagen geben. Im direkten Vergleich setzte sich Tair mit kampfrichterentscheid gegen Fabian durch. Damit Silber für ihn und Bronze für Fabian.
Anastazja Megger und Umar Kadioglu, ebenfalls noch U9, erkämpften weitere Silbermedaillen für Ansbach.
Moritz Scholz, der auch noch in der U9 startberechtigt ist, hatte starke Gegner gegen die er alles gab und Bronze erreichte.
Dmitrij Kamsin hatte an diesem Tag nicht das Glück auf seiner Seite. In einem 5er-Pool erkämpfte er einen Sieg, musste sich aber dreimal äußerst knapp mit Kampfrichterentscheid geschlagen geben.
Die U14 war stark besetzt mit Judoka aus ganz Bayern. Maik Klezow (-43kg) schaffte mit drei klaren Siegen den Einzug ins Finale. Dort lieferte er sich mit Luka Apostolidis (Jahn Nürnberg) einen ausgeglichenen und offensiv geführten Kampf, der in den Golden Score ging. Alles deutete schon auf einen Kampfrichterentscheid hin, als Maik mit dem Schlussgong noch die entscheidende Wertung gelang, die ihm die Goldmedaille sicherte.
Christian Kreimer (-34kg) musste sich nach einem Sieg in Runde Eins in der zweiten Begegnung mit Armhebel geschlagen geben. Danach siegte er dreimal souverän mit sehenswerten Techniken und belegte den Bronzerang.
Ebenfalls Bronze erkämpfte Tim Kreimer (-50kg), der nach zwei Vorrundensiegen im Halbfinale ebenfalls im Armhebel aufgeben musste. Um Platz drei beendete er mit einem tollen Schenkelwurf (Uchi-mata) den Kampf dann vorzeitig.
Raul Valiyev (+60kg) musste sich diesmal zweimal geschlagen geben.
In der Mannschaftswertung belegte das Team aus Ansbach einen guten vierten Platz.